Rom wurde der Sage nach im April 753 vor Christus von Romulus gegründet. Er soll zusammen mit seinem Zwillingsbruder Remus der Sohn von Mars und der Vestalin Rhea Silvia gewesen sein. Romulus tötete Remus, als dieser sich über die von Romulus neu errichtete Stadtmauer von Rom lustig machte.
Romulus soll 37 Jahre als weiser und umsichtiger König geherrscht haben, bevor sein Vater Mars ihn heim zu den Göttern holte.
Am Anfang seiner Geschichte war Rom ein kleines Königreich. Im Laufe der Jahrhunderte expandierte Rom zu einem Weltreich, welches seine größte Ausdehnung unter Trajan (117 n.Chr.) hatte.
Die Zeit der späten Republik und der frühen Kaiserzeit prägen heute unser Bild der römischen Kultur. Das Rom, das uns heute vor Augen steht, entstand ab dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Während die Stadt selbst und ihr politisches Einflussgebiet immer größer wurde, entwickelte sie ihre eigene Kultur. Die Eroberungszüge brachten Sklaven, welche den Römern schwere Arbeit ersparten. Man besann sich auf die angenehmen Aspekte des Lebens. Es wurden die ersten Thermen gebaut,Wagenrennen und Gladiatorenkämpfe dienten zur Unterhaltung und eine eigene Literatur entstand. Kunst und Musik orientierten sich nach wie vor eher am griechischen Vorbild.
Quelle: Wikipedia